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Eine Gasfeder ist ein hydropneumatisches Verstellelement mit verschiedenen Federkräften.
Man unterscheidet zwischen Gasdruckfedern und Gaszugfedern. Der Unterschied liegt in der Wirkungsweise. Gasdruckfedern arbeiten auf Druck, d.h. durch den Gasdruck im Inneren des Zylinders wird die Kolbenstange noch außen gedrückt, wobei Gaszugfedern nach dem umgekehrten Prinzip arbeiten, d.h. durch den Gasdruck im inneren des Zylinders wird die Kolbenstange nach innen gezogen. Desweitern gibt es blockierbare Gasfedern, die sich durch Arretierung auf der gewünschten Position feststellen und wieder verändern lassen.
Es gibt verschiede Baureihen von Gasfedern die sich durch den Durchmesser der Kolbenstange, den Durchmesser des Zylinders und durch die Ausschubkraft unterscheiden.
Hier die gängigsten Baureihen aufgelistet:
Typ | Ø Kolbenstange | Ø Zylinder | Ausschubkraft |
---|---|---|---|
6/15 | 6mm | 15mm | 50-500 N |
8/19 | 8mm | 19mm | 50-750 N |
10/22 | 10mm | 22mm | 100-1200 N |
14/28 | 14mm | 28mm | 200-2500 N |
20/40 | 20mm | 40mm | 300-5000 N |
Die vier bekannstesten Gasfedern-Hersteller in Deutschland sind:
Anwendungsbereiche von Gasfedern sind im Alltag weit verbreitet:
Durch unterschiedlichste Anbauteile wie Winkelgelenke, Gabelköpfe, Augen etc. ist eine Kombination von über 1000 verschieden Gasfeder Ausführungen möglich.
Die benötigte Ausschubkraft der Gasfeder kann nach folgender Formel ermittelt werden.
F1= (G*a*11)/(n*x)
Hier können Sie sich ein Anfrageformular und ein Maßblatt herunterladen um unseren Verkäufern bei der Identifikation der benötigten Gasfeder und einer schnellen Zuordnung zu helfen.
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